Stadtverschönerung durch Sponsoring

Sonntag 17. Juni 2012 12.00 Uhr. In der Mühlenstraße/Ecke Schulstraße blüht seit heute ein leuchtend gelber Löwenzahn.

Der erste Verteilerkasten wurde von dem Graffitisprayer Sven Bliesener in Auftrag der Stadt Glinde besprayt.

Bereits auf dem diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Glinde wurde das Projekt, das sich ausschließlich durch Spenden finanziert, von Anke Pohlmann initiiert und vom Bürgervorsteher Eberhard Schneider vorgestellt.

 Der erste Sponsor war schnell gefunden. Wolfgang Pohlmann Vorsitzender des Theoter ut de Möhls Glinde e.V. war von der Idee die Kästen im Glinder Stadtgebiet mit einem fröhlichen Graffiti zu verschönern sofort begeistert. „ „Dass unser Verein sich an dieser Aktion beteiligt war gleich abgemachte Sache. Unsere Mitglieder mussten wir davon nicht lange überzeugen. “ „Etwas länger brauchte es, “so Anke Pohlmann von der Stadt Glinde“ alle erforderlichen Genehmigungen der Besitzer wie z.B.  wie die Deutsche Post, Kabel Deutschland oder Telekom zu erhalten.“ Nachdem im Frühjahr das E-Werk Sachsenwald das Stromnetz übernahm, war auch aus Reinbek sehr schnell die Genehmigung für die Verschönerung der Stromkästen im Rathaus eingetroffen.

So ließ  es sich dann auch Thomas Kanitz, Geschäftsführer des E-Werks Sachsenwald nicht nehmen, zur Vorstellung des ersten Kasten nach Glinde zu kommen. Eberhard Schneider dankte dem Vorstand des Theatervereins Pohlmann, Moegling und Theel für die finanzielle Unterstützung, dem E-Werk für die unkompliziert Zusammenarbeit bei der Genehmigung und dem Künstler für das toll gestaltete fröhliche Motiv.

Bereits in der vorangegangenen Woche hat der Künstler den Kasten gründlich gereinigt , dann grundiert und anschließend mit dem Hintergrundfarbton vorgesprayt. Am Sonntag benötigte der Künstler dann weitere 3 Stunden, um das Motiv nach einer Schablone auf den Kasten zubringen. Ein roter Faden und der Glinde Schriftzug ziert den Kasten. Insgesamt 35 unterschiedliche Farbtöne wurden in dem Motiv verarbeitet.

Die Reaktionen der Passanten und Anwohner waren durchweg positiv. „Klasse, so ein fröhliches Motiv. Das sieht einfach viel besser aus, als ein beschmierter Kasten“.  

Dafür möchte sich das Theoter ut de Möhl in der Heimatstadt Glinde einsetzen!